Trainingslager im März 2018

Mit dem Ski-Trainingslager der T.V. Staufia stand eines der Highlights des Semesterprogramms an. Bereits zum 16. Mal trafen sich Aktive und AHAH auf einer Berghütte im Skigebiet. Mit stahlhartem Durchhaltevermögen wurden erfahrene, aber auch unerfahrene Staufen in den Disziplinen Ski-Langlauf und Alpin-Ski bzw. Snowboard auf die Skiwettkämpfe der Hochschule Esslingen vorbereitet.

Mit dieser im RVC einmaligen Sache, steht neben der Wettkampfvorbereitung die Pflege des Kontakts zwischen AHV und Aktivitas im Vordergrund. Als Selbstversorger wird mit der diesjährigen Gruppe von 12 Aktiven und 17 AHAH zusammen gekocht, gegessen und getrunken. Das schafft eine Verbindung, die so auf dem Staufenhaus nicht entstehen kann.
Gestartet sind wir in das diesjährige Trainingslager mit hervorragendem Wetter. Bei sonnigen 2°C konnten wir es kaum erwarten, unsere ersten Stunden auf den Ski zu verbringen. Am ersten Tag stand nach der Ankunft gegen 16.00 Uhr aber erst mal das Beziehen der Hütte und das Ausleihen der Ausrüstung auf dem Plan. Den ersten Abend ließen wir mit Spaghetti Bolognese und dem ein oder anderen Bier ausklingen.
Das Wetter machte am Sonntag, dem zweiten Tag unseres Trainingslagers, keinerlei Abstriche und sorgte dafür, dass wir alle den gesamten Tag auf den Skipisten in Wildschönau verbrachten. Breaker und Algebra hatten die ehrenvolle Aufgabe, Lurchi und Maja, welche das erste Mal auf Ski standen, auf den Wettkampf in Jungholz vorzubereiten. Zur Stärkung trafen sich einige Skifahrer auf der „Gipfahit“ zum Mittagessen. Der Abend wurde mit Geschnetzeltem zum Abendessen und etlichen Runden „Breaker-UNO“ zur Beschäftigung beendet.
Auch am darauffolgenden Tag verbrachten wir wieder unsere Morgen- und Mittagsstunden auf den Ski und konnten zwei erfolgreiche Tage Alpinskifahren ohne ernsthafte Verletzungen, abgesehen von den bekannten morgendlichen Ausfällen, verzeichnen. Da das Wetter immer schlechter wurde, konnte die Aktivitas endlich die lang ersehnten Langlaufübungen mit Zwirbel und Zoom durchführen. Breaker fiel aufgrund einer akuten Männergrippe leider aus. Da die neu gewonnenen Langlauferfahrungen auf unterschiedliche Talente stießen, zeichnete sich schnell ab, wer ernsthafte Chancen in Jungholz hat und wer nur nach dem Prinzip „dabei sein ist alles“ versucht, die qualvollen 6,2km hinter sich zu bringen. Die fleißigen Helfer um Bundesschwestern Brigitte und Jutta servierten zum Abendessen ein wahrhaft kulinarisches Highlight – Rindsrouladen und Kartoffelpüree.
Am Dienstag konnten wir, bedingt durch den dauerhaften Regen, nur unsere Schwimmübungen im nahegelegenen Erlebnisbad auffrischen. Das triste Wetter machte unseren Langlaufübungen einen dicken Strich durch die Rechnung. Die restlichen Staufen verbrachten den Tag auf der Hütte mit Gemeinschaftsspielen oder dem gemeinen Spiel – Skat.
An unserem vorletzten Tag in Wildschönau verfeinerten wir weiter unsere Langlauffähigkeiten, dieses Mal auch mit Breaker. Leider wurde unsere Langlaufsession mittags vom Regen unterbrochen. Am Abend bereiteten wir unsere Abreise vor und gaben unsere ausgeliehene Ausrüstung zurück.
Unser letztes gemeinsames Frühstück war ein, wie gewohnt gemütliches Zusammensein. Der üppig gedeckte Tisch wurde mit den berühmten Eiern im Glas von Mabo aufgewertet. Pünktlich um 10:00 Uhr konnten wir Staufen unsere Ferienresidenz zurück in die Hände der Besitzer geben. Selbstredend in einem überragenden Zustand. Nachdem die Gepäckstücke verstaut und die Getränke für die Beifahrer bereit lagen, konnte die Staufenkolonne die Wildschönauer Ferienhütte im Stallnweg hinter sich lassen und den Weg nach Jungholz einschlagen. Nach einer Woche intensiver Trainingseinheiten und schönen gemeinsamen Momenten, waren wir Staufen bereit für die Herausforderungen und Freuden, die uns beim Bauschullauf erwarteten.

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